„Träum dein Wien“
Die Plattform der bz-Wiener Bezirkszeitung für alle Wien-Verbesserer
Was kann, wird und soll sich in Wien bis 2025 in den Bereichen Leben, Arbeiten und Wohnen ändern? Genau diese Frage stellt die bz-Wiener Bezirkszeitung den Wienern im groß angelegten Zukunftsprojekt „Träum dein Wien auf einer Vielzahl von Plattformen, Foren und Events. „Träum dein Wien“ wird Wiens erster crowdgesourcter Thinktank – mit 360-Grad-Weitblick statt Scheuklappen und einer noch besseren Zukunft für alle als Ziel.
„Wir sind nicht nur seit über 35 Jahren DAS Lokalmedium der Stadt, sondern auch im Herzen echte Wien-Liebhaber. Deshalb ist uns diese Stadt ein besonderes Anliegen.
Wien war schon immer eine Stadt der Träumer. All die beeindruckenden historischen Bauten, die zahlreichen grünen Parks und die inspirierenden kulturellen Räume sind im Grunde wahr gewordene Visionen. Und das meinen wir wörtlich, denn jede Initiative, die Wien zu der Stadt gemacht hat, die wir heute so lieben, fand ihren Anfang im Traum eines Menschen.
Uns von der bz-Wiener Bezirkszeitung ist es daher eine Herzensangelegenheit, zu zeigen, dass jeder dazu imstande ist, Wien zu verändern. Alles, was es dazu braucht, ist ein Traum – und die richtige Plattform“, so Maximilian Schulyok, Geschäftsführer der bz-Wiener Bezirkszeitung.
„Und genau die wollen wir bieten: ‚Träum dein Wien‘ ist das neue Zuhause für alle Wiener, die mit ihren Ideen und ihrem Engagement unsere Stadt im Kleinen wie im Großen besser machen wollen“, ergänzt Nikki Gretz-Blanckenstein, Chefredakteurin der bz-Wiener Bezirkszeitung.
Es soll aber nicht beim Träumen bleiben. Bis Ende September werden Träume gesammelt, ab Oktober geht es dann darum, die interessantesten Träume umzusetzen.
Wien träumen
Zum Start sollen die Wiener mit unterschiedlichen Maßnahmen inspiriert und zum Träumen angeregt werden:
Traum-Sofa
In einer Roadshow quer durch Wien werden mit dem Traum-Sofa, einer Couch – wie man sie aus der Psychoanalyse kennt – Kultur-Events, Grätzelfeste, Kirtage etc. besucht und die Menschen eingeladen, auf der Couch Platz zu nehmen und von ihren Träumen für Wien zu erzählen.
Traumdeckel
Gasthäuser, Stammlokale und Cafés: Dort kommen die Leut zam, dort reden sie über Gott und die Welt. Und auch wenn es dazu keine Studien gibt: Einige der besten Ideen werden am Stammtisch geboren. Als Tool für die Ideensammlung wird etwas Simples zur Verfügung gestellt: der Bierdeckel. Die Vorderseite erklärt die Initiative, die Rückseite gibt Raum, um Ideen zu Papier zu bringen.
Traum-Hotline – 01/536 33 5555
Sprachnachrichten sind bei Messenger-Diensten im Vormarsch. Was wie ein Schritt zurück wirkt, ist wohl die simpelste Maßnahme, um die Stimmen und Träume der Wiener einzufangen. Dazu wird eine offizielle Traum-Hotline eingerichtet, auf deren Tonband Wien-Verbesserer ihre Träume hinterlassen können.
Wien gestalten
„Aber wir sammeln nicht nur Ideen und Träume für Wien. Wir vernetzen und unterstützen engagierte Menschen auch dabei, diese Visionen umzusetzen. Denn Wien träumt nicht nur, Wien macht auch“, so Nikki Gretz-Blanckenstein. Ab Oktober geht es also darum, die Visionen der Wiener auch tatsächlich umzusetzen.
Traum-Rat
Ein vordefiniertes Gremium aus Meinungsbildnern, Entscheidungsträgern, Experten, Träumern und der bz-Wiener Bezirkszeitung wertet die eingereichten Ideen aus und weist sie Arbeitsgruppen zu. Für den Vorsitz im Traum-Rat konnte mit Whatchado-Co-Founder Ali Mahlodji ein ausgewiesener Vorzeigeträumer gewonnen werden.
Wiener Traumstätten
Danach werden die Macher zum gemeinsamen Diskurs eingeladen. In Workshops werden die Ideen auf den Boden gebracht. Der Output soll ein Entwurf sein, der Bezirksvorstehungen, Experten und Institutionen zur Verwirklichung vorgelegt wird.
www.träumdeinwien.at
träumdeinwien.at ist die zentrale Plattform für alle Wien-Verbesserer. Sie begleitet das gesamte Projekt – vom Sammeln von Träumen und Ideen bis hin zur Umsetzung. „Jeder, der eine gute Idee für die Stadt hat, kann sie hier einbringen, diskutieren und umsetzen. Wir rufen die Leute dazu auf, uns von ihren Träumen zu erzählen, uns zu sagen, welche Ideen ihnen gefallen, und laden sie ein, an der Verwirklichung der Träume mitzuarbeiten“, so Schulyok.
Oberträumer Ali Mahlodji
Whatchado-Co-Founder Ali Mahlodji war von Beginn an ein begeisterter Unterstützer von „Träum dein Wien“: „Ich liebe meine Stadt Wien und es ist ein großes Privileg, in dieser Stadt zu leben. Ich glaube an das Potenzial und die Kraft jedes einzelnen Menschen. In Zeiten, die immer lauter und stressiger werden, braucht es Leuchtsterne, die uns den Weg weisen. Diese Leuchtsterne sind unsere Träume, die uns in eine bessere Zukunft blicken lassen.
Viele Menschen träumen davon, in der lebenswertesten Stadt der Welt leben zu können. Wien ist eine Stadt des Wohlstandes, ein Vorzeigemodell dafür, dass Menschen ihre Träume leben und verwirklichen können. Wien ist ein Traumparadies. Es ist die Pflicht jedes einzelnen Wieners, die eigenen Träume zu träumen und diese zu entwickeln.”
Und natürlich hat auch Oberträumer Ali Mahlodji seinen ganz persönlichen Träum für Wien: „Ich träume davon, dass jeder Mensch die beste Version seiner selbst wird. Ich träume davon, dass an vielen Straßenecken in Wien ein Bücherschrank steht, mit einer Hängematte daneben, damit die Menschen in dieser hektischen Zeit genussvoll chillen können. Denn wer chillen kann, kann gar nicht grantig sein!”
Die bz-Wiener Bezirkszeitung, eine Marke der RMA, erscheint wöchentlich mit 23 Bezirksausgaben.
Bildmaterial:
Bild 1: bz-Chefredakteurin Nikki Gretz-Blanckenstein, Whatchado-Co-Founder Ali Mahlodji und bz-Geschäftsführer Maximilian Schulyok auf dem Traum-Sofa (v.l.n.r.)
Bild 2: bz-Chefredakteurin Nikki Gretz-Blanckenstein und bz-Geschäftsführer Maximilian Schulyok auf dem Traum-Sofa
© bz-Wiener Bezirkszeitung, Anna Sarcletti | Der Abdruck ist für Pressezwecke honorarfrei.
Kerstin Traschler
RMA – Regionalmedien Austria AG
Die RMA AG steht österreichweit für lokale Nachrichten aus den Regionen und vereint unter ihrem Dach insgesamt 126 Zeitungen der Marken bz-Wiener Bezirkszeitung, Bezirksblätter Burgenland, Niederösterreich, Salzburg und Tirol, meine WOCHE Kärnten und Steiermark, der Kooperationspartner Bezirksrundschau Oberösterreich und Regionalzeitungen Vorarlberg sowie acht Zeitungen der Kärntner Regionalmedien und den Grazer. Im digitalen Bereich bieten die Portale meinbezirk.at, grazer.at und kregionalmedien.at lokale und regionale Inhalte. Ergänzend dazu stellt die RMA mit der Mini Med Veranstaltungsreihe, dem Magazin Hausarzt und gesund.at umfangreiche Gesundheitsinformationen zur Verfügung.