Regionalmedien Austria kooperieren mit Studierenden der Wirtschaftsuniversität Wien
Gemeinsames Projekt für innovative und zukunftsträchtige Medienkonzepte
„Wie wird sich der Medienbereich in Zukunft weiterentwickeln?” – diese Frage beschäftigt die gesamte Medienbranche und zuletzt auch Studenten der Wirtschaftsuniversität Wien (WU), die das Thema im Rahmen einer Kooperation mit den Regionalmedien Austria (RMA) bearbeiteten. Ziel des gemeinsamen Projektes war es, aus aktuellen Herausforderungen und Marktbedürfnissen Innovationspotentiale abzuleiten und konkrete Konzepte für Produkte oder Services zu entwickeln.
Input der Studenten wertvoll
„Veränderung ist keine Entscheidung. Sie geschieht. Und sie betrifft jeden. Besonders die Medienbranche durchlebt disruptive Zeiten. Für uns ist es wichtig, den digitalen Wandel als Chance zu sehen, ihn mitzugestalten und voranzutreiben. Wenn man selbst Gestalter sein will, muss man den Blick über den Tellerrand wagen. Genau diese Chance bietet uns das Projekt mit der WU: uns für neue Ideen und Ansätze zu öffnen. Und die Studierenden haben in ihren Arbeiten sehr wertvollen Input geliefert”, sagt Maximilian Schulyok, Geschäftsführer der bz–Wiener Bezirkszeitung.
Learning sowohl für Studenten als auch für die RMA
Doch nicht nur die RMA profitiert von der Zusammenarbeit, auch für die Studierenden ist sie ein Gewinn: „Das Projekt verschaffte uns tiefen Einblick in die Herausforderungen eines modernen, zukunftsorientierten Medienunternehmens und in die Bedürfnisse von digitalen und urbanen Nutzern. Vor allem die Konzeptionierung der App mittels Prototypen hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, auf die Zielgruppe zu hören, anpassungs-fähig zu sein und trotz temporären Scheiterns einfach weiter zu machen”, so einer der Studenten.
Starker Praxisbezug
„Innovation und Entrepreneurship kann man nur bedingt am Schreibtisch lernen. Daher ist es uns wichtig, dass unsere Studierenden auch praktische Erfahrungen sammeln. Die Kooperation mit Unternehmen, die reale Problemstellungen einbringen, stellt die Studierenden vor Herausforderungen, die sie im Berufsleben erwarten. Ziel des Projektes mit den Regionalmedien Austria war die Entwicklung eines neuen digitalen Produktes für eine intendierte Zielgruppe – eine optimale Aufgabenstellung für die im ,InnoLab‘ Kurs angewandte Design Thinking Methode”, bekräftigten die Verantwortlichen des WU-Kurses Christian Garaus und Tom Grad.
Bildmaterial:
Vertreter der Regionalmedien Austria mit Studenten aus dem „InnoLAB” der WU.
© RMA | Der Abdruck ist für Pressezwecke honorarfrei.
Kerstin Traschler
RMA – Regionalmedien Austria AG
Die RMA AG steht österreichweit für lokale Nachrichten aus den Regionen und vereint unter ihrem Dach insgesamt 126 Zeitungen der Marken bz-Wiener Bezirkszeitung, Bezirksblätter Burgenland, Niederösterreich, Salzburg und Tirol, meine WOCHE Kärnten und Steiermark, der Kooperationspartner Bezirksrundschau Oberösterreich und Regionalzeitungen Vorarlberg sowie acht Zeitungen der Kärntner Regionalmedien und den Grazer. Im digitalen Bereich bieten die Portale meinbezirk.at, grazer.at und kregionalmedien.at lokale und regionale Inhalte. Ergänzend dazu stellt die RMA mit der Mini Med Veranstaltungsreihe, dem Magazin Hausarzt und gesund.at umfangreiche Gesundheitsinformationen zur Verfügung.